Einen durchgehenden Fußweg zwischen dem Ausstieg an der Endhaltestelle der Straßen­bahn St. Emmeram bis zur gleichnamigen Bushaltestelle an der Oberföhringer Straße – das fordern die Mitglieder des Bezirksausschusses in einem einstimmig gefassten Beschluss von der Stadt.

Der Hintergrund: Fahrgäste, die bei St. Emmeram von der Tram in eine der Buslinien umsteigen wollen, steigen noch vor der Wendeschleife aus. Von dieser Ausstiegsstelle führt nur ein Fußweg auf der gegenüberliegenden Seite der Stichstraße an den Anwesen Oberföhringer Straße 268 bis 272 zur Bushaltestelle Richtung Unterföhring / Studentenstadt. Entlang des Grünstreifens befindet sich eine Parkbucht, durch die der Übergang am Ende des Ausstiegs schlecht einsehbar ist.

Um einen sicheren Umstieg an der Endhaltestelle der Straßenbahn St. Emmeram zu den Buslinien gewährleisten, soll ein befestigter Fußweg angelegt werden.    Symbolfoto: hgb

Kein Fahrgast überquert jedoch die Stichstraße, geht auf dem gegenüberliegenden Gehweg und quert erneut die Straße, um zur Bushaltestelle zu gelangen. Stattdessen nutzen die meisten ei­nen unbefestigten Trampelpfad entlang der Grünfläche, der jedoch ohne Abgrenzung in un­mittelbarer Nähe zu den Tramgleisen verläuft, oder sie laufen einfach direkt auf der Straße. Um gerade auch für Familien mit Kindern einen sicheren Umstieg zu gewährleisten, wird die Stadt ge­beten, einen befestigten Fußweg in sicherem Abstand zu den Tramgleisen bis an die Bushaltestelle in der Oberföhringer Straße anzulegen.