Oberföhringer Straße 131, Sanierung Bestandsvilla mit drei Wohneinheiten und Neubau Wohnge­bäude mit zwei Wohneinheiten (Anm. d. Red.: Doppelhäuser) sowie zwei Carports (fünf Stellplätze) – dieses Vorhaben war so ganz und gar nicht nach dem „Geschmack“ der Mitglieder des Bezirks­ausschusses bei der Vorstellung durch den Architekten im Plenum. Man nahm die Bauvoranfrage „zur Kenntnis“, die genehmigende Lokalbaukommission (LBK) im Planungsreferat soll die „Carport-Größe und die Fassadenüberarbeitung“ klären

Robert Brannekämper, CSU-Landtagsabgeordneter und Vorsitzender des Untergremiums Pla­nung, erklärte: „Vom Volumen her ist das Projekt kein Problem. Das Problem ist die Fassade, die ist schon etwas willkürlich. Christiane Hacker (SPD): „Eine solche Fassade ist hundertfach zu finden, das Flachdach auf dem Carport (Anm. d. Red.: mit Photovoltaik-Anlage) passt gar nicht, das ist missglückt, das Ganze muss dem Ensemble angepasst werden.

Oberföhringer Straße 131: Die Bestandsvilla soll saniert werden, vorn auf dem Grundstück ist ein „Wohnklotz“ mit zwei Carports (fünf Stellplätze) geplant.
Fotos: hgb / BA-Vorlage Knoop & Rödi Architekten