Einstimmig gefasster Beschluss des Bezirksausschuss zum Antrag von Gunda Kraus (Grüne), Radbeauftragte des Gremiums und vor Kurzem in den Stadtrat nachgerückt, und von Marianne Moser: Das Mobilitätsreferat soll die Beleuchtung des Fuß- und Radwegs in der Englschalkinger Straße südseitig zwischen der Bushaltestelle Klinikum Bogenhausen und Ariadneweg verbessern.

Ausführung I zur Initiative: „Der Fuß- und Radwegabschnitt ist nach Sonnenuntergang sehr düster. Viele Radelnde nutzen die Strecke; vor allem im Herbst nach der Zeitumstellung müssen sie auf dem Heimweg in diesem Abschnitt immer besonders vorsichtig fahren.“ – „Vorsichtig fahren?“ Ist wohl ein Gebot auch für Radfahrer!

Ausführung II zur Initiative: Im Teil vor der Einmündung des Ariadnewegs ist es besonders dunkel, weil fast kein Licht von der Straßenbeleuchtung durchdringt. Ausgerechnet an dieser Stelle ragen im Herbst zeitweise auch noch Laubhaufen in den Radweg, die kaum rechtzeitig gesehen werden können wie auch die zahlreichen Unebenheiten auf dem Radweg. Viele Fahrradfahrer weichen deshalb auf diesem Abschnitt auf den Fußweg aus, der weniger Unebenheiten hat. Für eine der Hauptverbindungsrouten ist dieser Zustand nicht hinnehmbar.“ – „Radfahrer auf dem Fußweg?“ Binnen einer Stunde keinen gesichtet!

Fakten-Check vor Ort: Siehe Foto. Frei nach Kurt Tucholsky: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.

Der Radweg entlang der Englschalkinger Straße bis zum Ariadneweg in den Abendstunden: Der Jahreszeit entsprechend ein wenig düster wie vielenorts, aber ein „nicht hinnehmbarer Zustand?“ Foto: hgb