Das Mobilitätsreferat soll die Beleuchtung des Fuß- und Radwegs in der Englschalkinger Straße (südseitig) zwischen der Bushaltestelle Klinikum Bogenhausen und Ariadneweg verbessern – das hat der Bezirksausschuss unlängst einstimmig beschlossen. Die Antwort aus dem Baureferat: Wird gemacht – „voraussichtlich bis Ende 2024.“

In der Initiative heißt es: „Der Fuß- und Radwegabschnitt ist nach Sonnenuntergang sehr düster. Viele Radelnde nutzen die Strecke. Vor allem im Herbst nach der Zeitumstellung müssen sie auf dem Heimweg in diesem Abschnitt immer besonders vorsichtig fahren. Im Teil vor der Einmündung des Ariadnewegs ist es besonders dunkel, weil fast kein Licht von der Straßenbeleuchtung durchdringt. Ausgerechnet an dieser Stelle ragen im Herbst zeitweise auch noch Laubhaufen in den Radweg, die kaum rechtzeitig gesehen werden können wie auch die zahlreichen Unebenheiten auf dem Radweg. Viele Fahrradfahrer weichen deshalb auf diesem Abschnitt auf den Fußweg aus, der weniger Unebenheiten hat. Für eine der Hauptverbindungsrouten ist dieser Zustand nicht hinnehmbar.“

Die Antwort der Behörde: „Wir haben den Bereich erneut geprüft und bewertet. Die Beleuchtungssituation auf der Südseite des Fuß- und Radwegabschnitts kann durch das Anbringen von zusätzlichen Leuchten an den vorhandenen Masten verbessert werden. Das Baureferat wird eine entsprechende Maßnahme bis voraussichtlich Ende 2024 umsetzen.“

Gleichwohl: >Vorsichtig fahren?< – Ist wohl ein Gebot auch für Radfahrer! Und: >Radfahrer auf dem Fußweg?< – Beim Check vor Ort binnen einer Stunde keinen gesichtet!

Der Radweg entlang der Englschalkinger Straße bis zum Ariadneweg abends: Ein wenig düster wie vielenorts, aber ein „nicht hinnehmbarer Zustand?“ Unabhängig davon installiert die Stadt zusätzliche Leuchten. Archivfoto: hgb