Die Verbesserung der Hygienebedingungen im Cosimabad“ – das forderten im Bezirksausschuss per Antrag Robert Brannekämper, Landtagsabgeordneter und CSU-Fraktionssprecher, und Lokalpolitikerin Peggy Schön. Der Hintergrund laut Initiative: „Besorgte Bürger haben uns auf die mangelnde Sauberkeit im sanierten Cosimabad der Stadtwerke München (SWM) hingewiesen.

Laut bebilderter Vorlage haben Besucher über schmutzige Toiletten, fehlendes Toilettenpapier, fleckige Abtrennungen zwischen den Toiletten, die offensichtlich lange nicht mehr gereinigt wurden, berichtet. Ein ähnliches Bild zeige sich in den Duschen. Und weiter: „Der Boden in den Durchgängen zum Bad wird nicht gründlich geputzt, in den Duschkabinen offensichtlich viel zu selten. Sie machen einen unhygienischen Eindruck und am Wasserablauf ist schwarzer Schimmel zu sehen.“ Fazit: „Die hygienischen Bedingungen haben sich zuletzt stark verschlechtert.“

Gefordert wird „die sofortige Behebung der Hygienemängel durchverstärkte Kontrollen, Überprüfung der Leistungen des Dienstleisters, Fristsetzung zur Verbesserung der Arbeiten und gegebenenfalls Neuausschreibung des Dienstleisters.“ Denn das „Cosimabad soll der Gesundheit und Erholung dienen. Mangelnde Hygiene kann jedoch die Gesundheit – insbesondere für ältere Generationen – gefährden.

„Mangelnde Sauberkeit“ monieren Bürger im Cosimawellenbad. Der Bezirksausschuss fordert von den Stadtwerken die „Verbesserung der Hygiene.    Foto: hgb