Tempo 30 im Bereich ab Johanneskirchner Straße 132 bisBeginn der Aaröstraße wird überhaupt nicht mehr beachtet.Die Geschwindigkeit wird nur noch eingehalten, wenn Busse der Linien 50 und 154 entweder vor einem fahren oder entgegenkommen. Um die Verkehrssicherheit vor allem für Radfahrer zu erhöhen und die Einhaltung von Tempo 30 zu erreichen, wäre es sinnvoll, am Anfang und am Ende der Zone und bei allen einmündenden Straßen das Tempo30-Zeichen auf die Fahrbahn aufzutragen.“ Diesem Antrag eines Mannes hatte im November die Bürgerversammlung zugestimmt. Und jetzt auch das Mobilitätsreferat!

Die Behörde erklärte (Auszüge): „Zugunsten des Linienverkehrs wurde an mehreren Einmündungen / Kreuzungen der Johanneskirchner Straße von der in Tempo-30-Zonen üblichen, allgemeinen Vorfahrtsregel >Rechts-vor-links< abgewichen und eine Vorfahrtsberechtigung für die Johanneskirchner Straße mittels Verkehrszeichen >Vorfahrt< ausgewiesen. Die Maßnahmeführt als unerwünschter Nebeneffekt leider auch oft dazu, dassdas Geschwindigkeitsniveau in der Straße steigt.

So wurden auf Grund von Beschwerden in den vergangenen Jahren durch die Kommunale Verkehrsüberwachung (KVÜ) etliche Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Dabei konnten innerhalb der Zone teils übergebührlich hohe Geschwindigkeiten festgestellt werden. Die Beanstandungen lagen zusammengefasst über dem stadtweiten Durchschnitt.

Die Voraussetzungen für eine Fahrbahnmarkierung >30<werden in der Johanneskirchner – / Aaröstraße als gegenwärtig erfüllt betrachtet. Aus diesem Grund werden im besagtenAbschnitt zwei >30<-Piktogramme auf die Fahrbahn markiert. Zusätzlich wird für die östliche Zoneneinfahrt, also auf Höhe Aaröstraße 4, eine zusätzliche Beschilderung >Beginn Tempo 30-Zone< auf der linken Straßenseite angebracht.“

Ab Johanneskirchner Straße 132 bis Beginn der Aaröstraße wird die Fahrbahn – zusätzlich zu den Verkehrsschildern – mit zweiZeichen „30“ markiert.    Foto: hgb