Die Sauberkeit und Aufenthaltsqualität an der Bushaltestelle Rümelinstraße verbessern – das fordert die CSU-Fraktion in einem vom Bezirksausschuss einstimmig verabschiedeten Antrag, adressiert an die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG). Vier Maßnahmen sollen umgesetzt werden:

Der Mülleimer an der Haltestelle stadteinwärts soll durch ein größeres, krähensicheres Modell ersetzt werden, der Haltestellenbereich soll häufiger gereinigt, ein zusätzlicher Mülleimer an der Haltestelle in stadtauswärtiger Richtung soll installiert sowie die Aufenthaltsqualität an beiden Haltestellen durch Aufstellen einer Sitzgelegenheit und Anbringen eines Regendachs erhöht werden.

Denn die Bushaltestelle wird regelmäßig durch Abfall stark verunreinigt, der von wartendenFahrgästen dort entsorgt wird. LautSchilderungen der Anwohner, so ist es dem Ansinnen zu entnehmen, fallen aufgrund der Nähe zur Isar und entsprechend starkgenutzten Grün- und Freizeitanlagen insbesondere in den Sommermonaten größereMengen Abfall an. Aber auch nach sonnigen herbstlichen Tagen zeigt sich dieses Problem.

Im Gegensatz zu den weiteren Haltestellen entlang der Mauerkircherstraße, die über deutlich größere und krähensichere Mülleimer verfügen, ist an der Rümelinstraße nur in einer Fahrtrichtung ein viel zu kleiner Mülleimer angebracht. Das reicht nicht aus, um angesichts der anfallenden Müllmengen einen sauberen Zustand des Haltestellenbereichs zu gewährleisten. Darüber hinaus ist die Aufenthaltsqualität an den Haltestellen ungenügend, da ein Regenschutz und Sitzgelegenheiten fehlen.

Bushaltestelle Rümelinstraße: Nach sonnigen Tagen ist das Umfeld meist verdreckt. Oft picken Krähen den von Spaziergängern hinterlassenen Abfall heraus. Lockt keine Sonne die Menschen an die Isar, fällt kein Unrat an. Und: ein Regenschutz an der Bank fehlt. Fotos: BA-Antrag / Privat; hgb