Aus alt mach – und zwar ohne Abriss! – neu: Den Antrag „Ostpreußenstraße 49 – bauliche Umgestaltung und Nutzungsänderung, neue PV-Anlage“ der Münchner Bank eG mit Sitz an der Richard-Strauss-Straße 82, haben die Mitglieder des Bezirksausschusses bei der Dezember-Tagung einstimmig – Beschluss: „positive Kenntnisnahme“ – gebilligt.
Es ist ein Musterbeispiel für Bogenhausen, ja für ganz München, ein Haus – in diesem Fall Baujahr 1971 – zu erhalten und umzugestalten statt platt zu machen. Wo sich einst eine Filiale des Geldinstituts befand, sollen künftig sechs Wohnungen in unterschiedlicher Größe entstehen – drei im Erdgeschoss (mit Vorgärten), zwei in der ersten Etage und „eine große im zweiten Stock“, so die Aussage bei der Projektvorstellung im Kommunalparlament.
Zwei erfreuliche Fakten: Es handelt sich um Mietwohnungen, die im Besitz der Bank bleiben, und der Innenhof der Anlage wird größer, wobei die Bäume erhalten werden.
Wenn die Genehmigung für die Umgestaltung von der Stadt / dem Planungsreferat vorliegt, kann die Baumaßnahme relativ schnell umgesetzt werden. Der Architekt der „Münchner“ kalkuliert mit etwa zehn Monaten.