Der Bezirksausschuss bittet die zuständigen Referate zu prüfen, ob die nicht von der Schule be-nötigten Stellplätze der Tiefgarage des Wilhelm Hausenstein-Gymnasiums an der Fide-liostraße an die umliegenden Bewohner temporär vermietet werden können.“ Diesen Antrag vom Juli vergangenen Jahres von der CSU-Fraktion vom Juli vergangenen Jahres hat jetzt das Referat für Bildung und SDport (RBS) abgelehnt.
In der Begründung er Initaive war ausgeführt worden: „Die Wohnbebauung im Bereich der Fide-liostraße bietet aus baulichen Gründen vielen Anwohnern keinen Platz in einer Tiefgarage. Zusätz-lich besteht dort im oberirdischen öffentlichen Straßenraum ein hoher Parkdruck. Um diese Situati-on zu entspannen und den Bewohnern eine Parkmöglichkeit in einer zumutbaren Entfernung anzu-bieten, ist die Vermietung von Stellplätzen in der Tiefgarage des neuen Wilhelm-Hausenstein-Gymnasiums eine gute und praxisnahe Lösung.“
Und weiter: „Die Tatsache, dass andere Tiefgaragen von Schulen teilweise vermietet werden, zeigt, dass diese bereits bewährte Praxis auch hier in Zusammenarbeit mit der Schulfamilie angewandt werden kann und soll.“
Das RBS in seiner Antwort: „Das Referat für Bildung und Sport hat im Rahmen der baurechtlichen Vorgaben gem. Art. 47 BayBO i. V. m. der Stellplatzsatzung der Stadt 42 Stellplätze errichtet. Diese Stellplätze sind vollständig der schulischen Nutzung zugeordnet. Disponierbare Kapazitäten stehen daher nicht zur Verfügung. Eine Vermietung an externe Dritte ist auch künftig nicht vorgesehen.“

Einfahrt mit Radlrampe in die Tiefgarage des Wilhelm Hausenstein-Gymnasiums an der Fide-liostraße: Laut Stadt sind alle 42 Stellplätze belegt, keiner kann vermietet werden. Foto: hgb