12. Januar 2021
Kinder-Koffer: „Mehr Mittel“ gefordert
Per Antrag fordern die beiden CSU-Stadträtinnen Alexandra Gassmann und Beatrix Burkhardt die Stadt auf, „ab 2022 mehr Mittel für die Durchführung der Kinder- und Kita-Aktions-Koffer bereitzustellen.“ Ob das auch in Bogenhausen ankommt?
In der Begründung führt das Duo an:
Und weiter:

Keine „Ziel führenden Erfahrungen“ haben die Bogenhauser Lokalpolitiker mit dem Kita-Koffer gemacht. Sie lehnten vergangenes Jahr einen Einsatz ab. Ob’s 2021 klappt? Abbildung: Stadt München / Sozialreferat
Vor wenigen Monaten urteilte im Bezirksauschuss die seit vielen Jahren im Sozialgeschehen erfahrene und stets engagierte Brigitte Stengel (CSU) zu einer „Koffer“-Anhörung des Sozialreferats vernichtend: „Das können wir hier in Bogenhausen vergessen!“
Denn, so Stengel seinerzeit, „das haben wir von Jahren schon mal gemacht, Hundekot auf Wiesen war das beherrschende Thema“. Den Kindern war laut der Lokalpolitikerin von den Eltern eingetrichtert und vorgesagt worden, was sie erzählen sollen.„Das zu erleben ist nicht gerade lustig.“ Und die Kinder selbst seien vor Ort zur Sache gar nicht interessiert gewesen. Zu einer aktuellen Beteiligung mit Unterstützung durch Schulen hatte sie gemeint: „Schulen haben gerade in diesen Corona-Zeiten anderes zu tun, als sich mit dem Kita-Koffer zu beschäftigen.“
Der damalige Beschluss: „Um für eine Bewerbung ausreichend Vorbereitungszeit einzuplanen zu können, plant das Untergremium Kultur, Soziales, Vereine sich erst im kommenden Jahr (Anm. d. Red.: also 2021) für die Aktion zu bewerben.“ Doch ist der Bezirksausschuss bereit, erwünschte 4800 Euro für eine Abschlussveranstaltung zu stellen?“