18. Oktober 2016

Der Mega-Verkehrswahnsinn der vergangenen zehn Wochen in Bogenhausen ist endlich zu Ende: Der Ausbau des Isarrings mit angestückelter Einfädelspur für die Ifflandstraße kurz nach der John-F.-Kennedy-Brücke ist abgeschlossen. Was weiterhin mit Sicherheit bleibt ist das übliche morgend­liche und natürlich auch abendliche Verkehrschaos in und um den 13. Stadtbezirk

Auf dem Isarring Richtung Schwabing gilt in der ersten Woche nach der Ausbaumaßnahme zur Eingewöhnung für die Autofahrer Tempo 40.
Auf dem Isarring Richtung Schwabing gilt in der ersten Woche nach der Ausbaumaßnahme zur Eingewöhnung für die Autofahrer Tempo 40.

Die Sperre an der Einfahrtsrampe am Effnerplatz ist jetzt aufgehoben, die Autofahrer können Richtung Schwabing wieder einbiegen. Und der Verkehr fließt flott. Und zwar weitaus zügiger – das konnte man am Wochenende bereits beobach­ten – als in den vergangenen Jahren. Denn in dieser Zeit hatte eine Spur an der ampelgesteuerten Einfahrt bei der Ifflandstraße stets Grünlicht, die rechte Fahrbahn war abwechselnd mit den einmün­denden Autos freigegeben. Letzteres hatte sowohl auf dem Ring als auch auf der Ifflandstraße immer wieder zu langen Rückstaus geführt. Die Lichtzeichenschaltungen sind nunmehr überflüssig geworden.

„Um die Gewöhnung an die neue Verkehrsführung zu erleichtern“, so ein Sprecher der Stadt, hat das Kreisverwaltungsreferat (KVR) für die erste Woche eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 40 km/h angeordnet. Sinn und Zweck der etwa sechs Millionen Euro teuren Maßnahme ist die Entzer­rung der Verkehrströme, denn bislang hatte es auf der mit mehr als 110 000 Autos pro Tag extrem stark befahrenen Strecke zwangsläufig Behinderungen gegeben.

– Fotos: ikb –