24. Februar 2017

Wer schon einmal mit dem Auto von der Ifflandstraße kommend in den Isarring Richtung Effnerplatz eingefahren ist, der kennt diese Situation: Man wartet und wartet, minutenlang, eine gefühlte Ewig­keit – und drückt dann, wenn sich mal eine Lücke ergibt, das Gaspedal durch, um sich in den fließenden Verkehr einzuordnen.

Diesen Umstand haben jetzt die beiden CSU-Stadträte Richard Quaas und Johann Sauerer aufge­griffen, fordern die Stadtveraltung auf „zu prüfen, wie die Einfahrt in östlicher Fahrtrichtung verbes­sert werden kann.“

In der Begründung des Antrags heißt es: „Die Einfahrt ist nur mit großer Mühe und unter Gefahren möglich, da es keine Einfädelungsspur auf den Ring gibt. Dies führt immer wieder zu Problemen, weil auf dem Ring kaum Unterbrechungen des Fahrzeugstroms zu verzeichnen sind und so eine Einfahrt über den >stumpfen< Straßenanschluss nur sehr schwierig möglich ist und erhebliche Unfallgefahren mit sich bringt.“

Weiter wird in der Initiative angeführt: „Baulich gesehen ist eine Einfädelungsspur wohl nur schwie­rig zu realisieren, da nach dem Einmündungsbereich sofort die Kennedy-Brücke mit ihrem vorgege­benen Profil über die Isar beginnt. Dennoch sollte, bevor gegebenenfalls die Bauarbeiten für den Tunnel durch den Englischen Garten beginnen, die östliche Ausfahrt der Ifflandstraße ertüchtigt sein, damit der Verkehr dort besser als heute abfließen kann. Da dort nur sehr wenig Fußgänger­verkehr herrscht, könnte die Lösung eventuell in schmaleren Fahrstreifen, einer Verschwenkung des Fahrradwegs und einer Verschmälerung des Bürgersteigs liegen.“

Ein gefährliches Nadelöhr: Die Einfahrt der Ifflandstraße in den Isarring Richtung Effnerplatz. Die CSU-Stadträte Richard Quaas und Johann Saurerer fordern eine Verbesserung.    Foto: hgb
Ein gefährliches Nadelöhr: Die Einfahrt der Ifflandstraße in den Isarring Richtung Effnerplatz. Die CSU-Stadträte Richard Quaas und Johann Saurerer fordern eine Verbesserung. Foto: hgb