16. August 2017

Zwei lockere, etwa 15 mal 15 Zentimeter große Schachtdeckel innerhalb der Tramgleise in der Ismaninger Straße an der Kreuzung Hompesch-/Sternwartstraße auf Höhe der Bank und vom Bogenhauser Hof sind nunmehr befestigt worden. Die Deckel hatten vor allem nachts gescheppert, wenn Autos darüber fuhren, hatten viele Anwohner genervt.

Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) hat damit auf einen ans Referat für Arbeit und Wirtschaft gerichteten und folglich weiter geleiteten Abhilfeantrag der CSU-Fraktion im Bezirksausschuss reagiert. In der von Fraktionssprecher Xaver Finkenzeller und Dorothea Grichtmaier gezeichneten Initiative von Anfang April wurde die Stadt gebeten, „die Deckel mit einen bruchsicheren Einfassung so zu befestigen, dass sie nicht mehrmals im Jahr brechen.“ Neben dem störenden scheppernden Geräusch bestehe zudem „Verletzungsgefahr für Fußgänger, wenn sie nicht exakt auf Höhe der Ampel die Ismaninger Straße überqueren“.

Von der Reparatur unterrichtete das Referat die Mitglieder des Kommunalparlaments: „Die Deckel wurden überprüft und umgehend Maßnahmen ergriffen, um ein weiteres Klappern zu verhindern.“ Und weiter: „Gerade in stark befahrenen Streckenabschnitten lässt es sich leider nicht immer ver­hindern, dass die Schienenentwässerungsdeckel locker werden oder brechen.“

Und wenn’s mal wieder scheppert, will die MVG nach Meldung reagieren: „Wir gehen jedem Hinweis über Störungen oder Schäden nach und schaffen technische Abhilfe. Der einfachste, schnellste und unbürokratischte Weg einer Meldung führt über die MVG-Website (unter Kontakt bei MVG-Kundendialog). Die Beseitigung von Störungen kann schnellstmöglich veranlasst werden; Sie erhalten in der Regel innerhalb weniger Tage eine Antwort.“

– Foto: hgb –