27. Juli 2021

Tempolimit 30 für die gesamte Savits- und Stegmühl- bis Freischützstraße – das soll nach einem Beschluss des Bezirksausschusses das Mobilitätsreferat prüfen. Foto: hgb[/caption]

Den Antragstellern hielt Jens Luther (CSU; Stadtrat) entgegen: „Die Idee ist nicht neu. Sie wurde jedes Mal von der Verwaltung abgelehnt. Es gilt nun mal rechts vor links.“ Petra Cockrell, Spreche­rin der Grünen, monierte: „Es wird hier einfach zu schnell gefahren.“ Und schließlich Christiane Hacker (SPD): „Ich fahre seit 38 Jahren täglich mindestens zwei Mal dort vorbei. Das Verkehrsauf­kommen hat heftig zugenommen. Wir müssen hier etwas tun. 30 muss an dieser Stelle gelten.“

 

Klar erkennbar: Die Meinungsfronten waren – wieder einmal – verhärtet. Die Christsozialen lehn­ten die Initiative bei der Abstimmung geschlossen ab, Grün-Rot-Gelb plus ÖDP-Freier-Linker vo­tierten dafür.

 

Der Vollständigkeit halber die Begründung zur Überprüfung: „Die Stegmühlstraße verfügt nur über einen einseitigen Gehweg, der gleichzeitig in beide Fahrtrichtungen für Radfahrer freigegeben ist. Als einziger Fußweg zum Beerencafé wird dieser Weg in beide Richtungen zudem stark fre­quentiert, vor allem auch mit Kinderwagen und Lastenfahrrädern. Viele Fußgänger und Radfahrer nutzen den Seidleinweg und müssen die Stegmühl- an der Kreuzung zur Musenbergstraße (Aus­fahrt des Wertstoffhofs) queren, um die Radstrecke nach Johanneskirchen / Föhringer See zu nut­zen bzw. zum Beerencafé zu gehen. Die Fahrzeuge beschleunigen von der Freischützstraße kom­mend, was die Einschätzung für eine sichere Querung erschwert.“

 

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