Es war alles vorbereitet für den Weihnachtszauberwald auf der Wiese vor dem Cosimawellen­bad – die Buden waren aufgestellt und geschmückt, die Gleise für die Ringelbahn verlegt, das Ge­lände eingezäunt, Tannenbäume aufgestellt. Doch dann musste der Markt noch vor der Eröffnung Corona bedingt abgesagt werden. Anfang Februar wurde dann alles wieder abgebaut. Seither ist die Grünanlage eine Schlammwüste. Doch das bleibt nicht so – es wird demnächst alles wieder gerichtet!

Vor dem Weihnachtsmarkt war auf dem Areal wegen der Pandemie der Circus Baldoni für mehr als ein Jahr „gestrandet“. Nachdem der Zirkus wieder auf Tour gehen konnte und Zirkus-Chef Anton Kaiser und seine Truppe das Gelände gereinigt hatten, war das Grün natürlich mehr oder minder platt. Regen und ein wenig Schnee weichten dann in den folgenden Wochen den Boden auf, groß­flächige Pfützen bildeten sich. Schon beim Aufbau für den Weihnachtszauberwald war alles mat­schig, nach dem Abbau war alles schlammig.

Nach dem Abbau der Buden für den Weihnachtszauberwald und folgendem Regenwetter ist die Cosimawiese eine Matschlandschaft. Doch das Areal wird gerichtet, Grassamen ausgestreut.   Foto: hgb

„Wir haben danach den Untergrund grob gerichtet. Mit dem Gartenbauamt der Stadt wurde verein­bart, dass deren Mitarbeiter das Gelände wieder richten und Grassamen ausstreuen, wenn dem­nächst das Wetter die Maßnahme zulässt. Die Kosten dafür werden wir tragen,“ versicherte auf Anfrage von unser-bogenhausen.de Gerd Jansohn, Chef des Weihnachtszauberwalds-Veranstal­ters Geja-Event. Scheint dann die Sonne dazu, wird die einstige Wiese bald wieder eine Wiese sein.