Na also! Geht doch! 15 Tage – so schnell kann’s in der Stadt auch gehen – nach dem Bittbrief eines Anwohners des Trockenstädelwegs – eine Stich- von der Grimmeisenstraße kommend – wegen Befahren und Parken von Lieferfahrzeugen auf der begrünten „Baumscheibe“ im Wendekreis hat das vom Bogenhauser Bezirksausschuss benachrichtigte Baureferat / Abteilung Gartenbau reagiert. Um den monierten Zustand zu beenden, wurden Steinfindlinge gesetzt.

Der Bürger hatte in seinem Schreiben erklärt: „Nachdem immer mehr Lieferfahrzeuge einfahren, um so mehr wird der Wendekreis am Trockenstädelweg zum Problem. Weil nämlich die meisten, die hier schnell etwas ausliefern, nicht über den asphaltierten Weg fahren, sondern einfach über die Baumscheibe, den mit Bordstein begrenzten grünen Bereich rund um den Baum. Die Reifenspuren graben sich tief in die Erde. Es wird zwar von Anwohnern versucht, mit Steinen die Schädigung der Fläche zu schützen. Das kümmert jedoch viele Fahrer nicht, selbst wenn sie um die Baumscheibe fahren könnten.“

Und weiter: „Neulich hatte ich mit einem Auslieferer gesprochen, der über die Wende hätte fahren und dort parken können. Stattdessen fuhr er über die Bordsteinkante, um dann dort zu parken. Ich fragte den Fahrer, weshalb er dort und nicht in der Kurve parken würde, an. Er war überzeugt, dass dass er dort stehen dürfe. Übrigens: In einer Ecke liegen einige große Steine, die vermutlich früher mal den Baum schützen sollten. Es ist also ein Leichtes, diese Steine wieder dorthin zu bringen, damit die Zerstörung verhindert werden kann.“ Geschrieben, getan!

Am Wendekreis im Trockenstädelweg abseits liegende Steine wurden versetzt, damit die Grünfläche rund um den Baum nicht befahren werden kann.     Fotos: Privat