10. Mai 2021
St. Emmeram: Pfosten gegen „Wildparker“
Endlich: Das Zuparken des Wegs in Richtung Isar auf Höhe der Gaststätte St. Emmeramsmühle ist nicht mehr möglich. Fußgänger und Radfahrer können nunmehr ungehindert passieren. Nachdem die Mitglieder des Bezirksausschusses bei der März-Tagung per einstimmig verabschiedetem Antrag von der Stadt gefordert hatten, das „Parken auf der Zufahrt zum Pumphaus mit Hilfe von Pollern zu unterbinden“, hat das Baureferat prompt reagiert und drei Sperrpfosten montieren lassen. Geht doch! Danke!
In einem Brief an Florian Ring (CSU), Vorsitzender des Bogenhauser Bezirksausschusses, schreibt die Behörde Mitte April kurz und bündig: „Das Baureferat teilt die Einschätzung, dass die vorhandene Beschilderung nicht ausreicht, um das Parken zu unterbinden und wird daher im Zufahrtsbereich rot-weiße Poller aufstellen.“ Nun ist die Maßnahme umgesetzt!
Auslöser der Verbesserung war das Schreiben eines Bürgers: „Im September wurde bei einem Ortstermin vereinbart, auf heftige Eingriffe wie zum Beispiel Poller vorerst zu verzichten und die Situation weiter zu beobachten. Mittlerweile aber hat sich trotz des Lockdowns und obwohl die Wirtschaft geschlossen ist ob der wilden Parkerei nichts geändert. Das Verbotsschild – Zufahrt nur für Anwohner des Pumphauses – hat keinerlei Wirkung. Anders als vermutet sind es nicht Gäste der St. Emmeramsmühle, die alles zuparken, sondern vorwiegend Spaziergänger. Ich denke, es wäre notwendig, die Zufahrt zu versperren.“