Die Stadt wird gebeten, den Zugang zum Regensburger Platz für Rollstuhl- und Rollatorfahrer zu ermöglichen, indem die Bordsteine zu den neu angelegten Wegen von der Eisensteinstraße und der Westseite des Platzes abgesenkt werden“. Das hatte die CSU-Fraktion im Bezirksaus­schuss beantragt. Geht so aber nicht, dafür wurde inzwischen eine Alternative umgesetzt. Aus der Antwort des Baureferats.

„Die Örtlichkeit wurde besichtigt und dabei festgestellt, dass eine Absenkung der Bordsteine in di­rekter Verlängerung der beiden neu hergestellten Wege zur Eisensteinstraße und zur Westseite des Platzes hin aufgrund jeweils fehlender Wegebeziehungen leider nicht möglich ist.“ Aber:

„Als alternative Variante für den Parkzugang von der Seite der Eisensteinstraße aus kann der unbefestigte Parkweg parallel zum Bordstein nach Osten bis zur bestehenden Gehbahn hin verlän­gert werden. Dort liegt bereits im Bestand ein abgesenkter Bordstein vor und die notwendige Wege­beziehung ist vorhanden. Um den Zugang auch von der Westseite her zu ermöglichen, kann der neu angelegte Kiesweg am Bordstein entlang noch Norden zur Tittmoninger Straße hin verlängert werden, wo die Bordsteine im Kurvenbereich abgesenkt werden und der Übergangsbereich befes­tigt wird. Somit ist auch hier ein gefahrloses Queren der westlich am Park verlaufenden Fahrbahn möglich.“

Erfreulich: Die Maßnahme wurde kurz nach dem Bescheid umgesetzt!

Ecke Regensburger Platz / Tittmoninger Straße: Der Weg in die Grünanlage wurde um ein Stück verlängert, über den abgesenkten Bordstein können Rollstuhlfahrer einfahren.  Foto: hgb