Im Abschnitt der Richard-Strauss- zwischen Stuntz- und Zaubzerstraße auf der östlichen Seite entlang des Gehwegs und /oder im begleitenden, etwa 400 Meter langen Grünstreifen im Abstand von circa 100 Metern Sitzbänke aufstellen, denn bislang existiert dort nur eine Bank am Gehweg.“ Diesen Vorschlag hatte ein Mann – „ich bin Rentner“ – im Bezirksausschuss eingereicht.

Die Lokalpolitiker begrüßten die Initiative, baten das Baureferat / Gartenbau um Prüfung und Mon­tage von drei Bänken – als Bestellung einer städtischen Leistung, also zu Lasten des Bezirksaus­schuss-Etats.

Der Anwohner aus der Parkstadt hatte argumentiert: „Dieser Abschnitt wird von Fußgängern, insbe­sondere älteren Personen, zunehmend genutzt, um zu den dortigen Geschäften (Basic, Rewe) zu gehen oder um zu Fuß die Läden im Rinstein-Center zu erreichen. Die einzig vorhandene Sitzbank wird intensiv genutzt. Der Rückweg in die Parkstadt mit den Einkäufen wäre wesentlich angeneh­mer, wenn man die Möglichkeit hätte ,sich in gewissen Abständen zu setzen und kurz auszuruhen.“

An der Richard-Strauss- zwischen Stuntz- und Zaubzerstraße entlang des Gehwegs / im Grünstreifen Sitzbänke aufstellen – diesen Vorschlag eines Anwohners befürwortete der Bezirksausschuss. Mustergültig: eine private aufgestellte Bank auf Höhe des Radgeschäfts.   Foto: hgb

Und weiter: „Der Abschnitt wird auch von vielen Bewohnern der verdichteten Wohngebiete beidsei­tig der Richard-Strauss-Strasse als Fußwegverbindung zur U-Bahnstation Böhmerwaldplatz ge­nutzt, die aus der Innenstadt kommend ihre Einkäufe nach Hause tragen. Man könnte auch die Errichtung einer kleine Sitzgruppe überlegen. So würde die Attraktivität des Straßenraums durch Verbesserung der Aufenthaltsqualität gesteigert.“

Schlusssatz des Rentners: „Ich bedanke mich für die Prüfung meines Vorschlags.“ Keine Forde­rung, vielmehr eine sinnvolle Idee. Toll!