Vorne die Eggenfeldener – / Rappelhofstraße, hinten die Tögginger Straße / Autobahn A94 – der Verkehr tobt, die Bewohner der angrenzenden Gebäude 4 bis 8 sind rund um die Uhr geplagt vom Lärm der Autos. Verständlich daher der Wunsch der Anlieger der Rappelhofstraße nach einer Lärmschutzmauer entlang der Autobahn. Einem diesbezüglichen Vorschlag an den Bezirksaus­schuss stimmten die Lokalpolitiker einstimmig zu und bitten in ihrem Statement das Planungsreferat / die Lokalbaukommission (LBK) um Stellungnahme.

Rappelhofstraße 4 bis 8: Die A94 ist knapp zehn Meter von den Rückseiten der Gebäude entfernt, die Anwohner sind vom Schall des Verkehrs geplagt, fordern eine Lärmschutzmauer entlang der Autobahn.    Foto: hgb

In einer Mail an das Stadtteilgremium wird argumentiert: „Tagsüber liegt im Sommer bei offenem Fenster der Lärmpegel zwischen 65 und 71 Dezibel / dB innerhalb der Wohnung.  Bei diesem Wert handelt es sich ausschließlich um den Lärm der Autobahn. Man versteht kaum mehr sein eigenes Wort bei geöffnetem Fenster. Wie Sie sicherlich verstehen werden, können und wollen wir im Som­mer nicht auf offene Fenster verzichten, Der Lärm der Autobahn ist nicht zumutbar und macht psy­chisch krank. Wir bitten im Interesse der Anwohner zu handeln und uns wieder ein wenig Lebens­qualität zu geben.“

Man darf gespannt sein, wie die Behörde auf den Vorschlag reagiert!