Klartext eines Anwohners der Donaustraße in einer Mail an den Bezirksausschuss: „Uns missfällt der Zustand der Grün-Randstreifen entlang der Fahrbahn. Hüfthoch und noch höher gewuchertes Unkraut macht diese schöne Durchgangsstraße zum Schandmal. Das Gras und Unkraut (Disteln, Gestrüpp) ist vertrocknet und wuchert unkontrolliert, nichts blüht.“ Doch die Lokalpolitiker können nichts machen – sie lehnten die Forderung ab, den Zustand ändern zu lassen, verwiesen auf die Umstellung der Mahd im Stadtgebiet. Gleichwohl: die Beschwerde trifft zu!
In dem Schreiben heißt es weiter: „Ein Beitrag zur Kühlung der Luft oder als Lebensraum für Insekten ist das sicher nicht. Keine Biene möchte so wohnen! Die Straße sieht leider nur noch ungepflegt und unkultiviert aus, und das in einer Stadt wie München.“
Und: „Besonders schlimm ist, dass der Spielplatz Ecke Donau- / Scheinerstrasse auch schon in ähnlichem Zustand ist. Wie sollen Kinder dort noch spielen können. Ganz zu schweigen von der erhöhten Zeckengefahr. Ich bin erstaunt, dass sich bei den vielen kommunalen Gremien niemand für solch ein offensichtliches Problem zuständig fühlt.“ Wumms!
Letztere Beschreibung leiteten die Stadtteilvertreter zwecks Überprüfung an das Baureferat / Gartenbau weiter.