Die Installation von wellenförmigen Holzliegen in Bogenhauser Parks sorgen im Kommunalparlament nach Anträgen der Grünen-Fraktion („bieten Platz für mehrere Personen, Lehne schirmt nach hinten ab, sehr bequem“) immer wieder für hohe (Wort-)wellen. Im August 2020 sollten es 16 sein, im September 2022 wurden nur mehr vier gefordert – zu bezahlen aus dem Etat des Stadtbezirks: Zwei werden in der Grünanlage am Isabella-Braun-Weg, zwei in der Anlage südlich des Ökologischen Bildungszentrums (ÖBZ) installiert, so das Baureferat / Gartenbau
Die Behörde zum jüngsten Antrag in einem Schreiben an Florian Ring (CSU), Vorsitzender des Stadtteilgremiums. „Der Wunsch nach mehr Liegebänken wurde bereits 2020 an uns herangetragen. Inzwischen wurden die Liegebänke erfolgreich getestet und können in weiteren Bereichen aufgestellt werden. Diese bestellt der Bezirksausschuss als städtische Leistung, finanziert aus dem Stadtbezirksbudget mit circa 7000 Euro pro Bank, insgesamt also circa 28 000 Euro.“
Und weiter heißt es: „Wir nehmen den Auftrag gern an und bedanken uns für die Unterstützung. Die Folgekosten sind mit dem Budget für Unterhalt und Instandsetzung von Grünanlagen gedeckt. Die Umsetzung ist für die erste Jahreshälfte 2023 geplant.“

In der Begründung des Antrags wurde angeführt: „Mittlerweile stehen seit mehr als drei Jahren die Liegebänke im Pühnpark und seit geraumer Zeit auch im Zamilapark. In beiden Parks werden die Liegebänke rege durch die Bürger genutzt und weisen bislang keine mutwilligen Beschädigungen oder sonstige Beeinträchtigungen auf. Der >Feldtest< dieser Bankausführung verläuft offenbar erfolgreich.“