Es sind vielfach Kleinigkeiten, die das Leben beschwerlich machen. Diese Behinderungen können aber meist gelöst werden. So schrieb unlängst ein Anwohner an den Bezirksausschuss: „In der Friedrich-Eckart-Straße wurde der Bordstein erneuert. Leider fehlt gegenüber der Bernatzkistraße eine Absenkung des Bordsteins so wie sie vor den Arbeiten vorhanden war.“ Die Lokalpolitiker leiteten die Anregung an die Stadt weiter, um das Problem“ zu lösen.
„Es ist für Personen mit Kinderwagen oder einer Gehhilfe schwieriger und für Rollstuhlfahrer unmöglich, die stark befahrene Friedrich-Eckart-Straße an dieser Stelle sicher zu überqueren. Das ist umso gravierender als sich hier auch der Südwestausgang des Zamilaparks befindet. Und wenige Meter südlich davon setzt sich der Fußweg in Richtung des Denninger Angers fort. Eigentlich müsste an dieser wichtigen Grünzug-Verbindung nicht nur der Bordstein auf beiden Seiten abgesenkt, sondern auch ein Zebrastreifen eingerichtet werden. Ich hoffe, dass der Bezirksausschuss die ausführende Firma zur Nachbesserung bewegen kann,“ heißt es weiter in der Mail.
Hatten im Untergremium Verkehr noch zwei Lokalpolitiker sich gegen den Wunsch ausgesprochen, so votierte das Kommunalparlament einstimmig „für eine Prüfung“. Die Anregung wurde folglich an das Mobilitätsreferat weitergeleitet, die Kante soll entschärft werden.