Beim zweiten Versuch hat’s geklappt: Per Antrag hatte der Bezirksausschuss im Oktober vom Bau­referat gefordert, das fehlende Stück Gehweg auf der Nordseite der Denninger Straße im Be­reich zwischen der Bushaltestelle Hermann-Gmeiner-Weg und dem Kreuzungsbereich der Ostpreu­ßenstraße anzulegen.

Die Behörde schreibt in ihre Antwort: Nach Abstimmung zwischen dem Mobilitäts- und dem Bau­referat sehen auch wir die Herstellung dieses Gehwegs zur Erhöhung der Verkehrssicherheit als sinnvolle Maßnahme. Im Zuge einer Sanierungsmaßnahme in der Denninger Straße wird das Baureferat 2023 den geforderten Gehweg errichten.

Die bestehende Situation: Wer aus Richtung Daglfing kommend die Denninger Straße überquert, steht dann vor einem Radweg. Der Bürgersteig endet im Nichts. Bereits im Oktober 2019 hatte das Kommunalparlament die Schließung der Gehweglücke bis zur Bushaltestelle Hermann-Gmeiner-Weg gefordert. Das Kreisverwaltungsreferat befürwortet seinerzeit die Maßnahme, doch umgesetzt wurde sie bis dato nicht.

Ecke Denninger – / Ostpreußenstraße: Kommt man als Fußgänger aus Richtung Daglfing und überquert man die Fahrbahn am ampelgesteuerten Übergang, gibt’s nur eine Fortsetzung des Radwegs, der Gehweg endet im Nichts. Demnächst wird der Abschnitt ausgebaut.    Foto: hgb

In der Begründung der aktuellen Initiative – von CSU-Lokalpolitikerin Dorothea Grichtmaier einge­reicht – war von ihr angeführt worden: Die Haltestelle wird von drei Buslinien angefahren und ist seit Inbetriebnahme der gegenüber liegenden Kindertagesstätte stark frequentiert. Die Mitbenutzung des vorhandenen Radwegs durch Fußgänger stellt keine Alternative dar, da der Radweg in beiden Fahrtrichtungen befahren wird und die Mitbenutzung durch Fußgänger somit zu gefährlich ist. Au­ßerdem führt der Radweg hinter der Haltestelle vorbei. Die Anlage des Gehwegs wird auch von der Polizei befürwortet.“