Aufgrund des Abstellens von Sperrmüll und der zunehmenden Vermüllung unseres Grund­stücks Lüderitzstraße 1 werden wir das Aufstellen der Wertstoffcontainer ab Januar 2024 unter­sagen“ – diesem Schreiben des Freien Wassersportvereins München stimmten die Mitglieder des Bezirksausschusses zu, leiteten es an das Kommunalreferat weiter mit der Bitte, „einen Ersatz­standort in der Lüderitzstraße, bevorzugt südlich des aktuellen Standpunkts, zu prüfen.“ Man hofft, so das „Deponieren von Sperrmüll eher zu verhindern“.

Eine Vertreterin des Vereins erläuterte den Lokalpolitikern, dass die Vereinigung den Grund von der Stadt gepachtet hat und man für die Sauberkeit des Geländes verantwortlich ist.

In dem Schreiben heißt es: „Wir haben mit den Fahrern der Entsorgungsfirmen Remondis und Witt­mann gesprochen. Die haben uns mitgeteilt, dass es auch für sie wesentlich einfacher wäre, wür­den die Container auf einem Teil des Parkstreifen stehen. Wegen der parkenden Autos reiche die Reichweite des Krans zum Greifen der Container sogar manchmal nicht aus. Um den Anwohnern weiterhin die Möglichkeit zu geben, ihren Müll fachgerät in der Nähe zu entsorgen“, machte die Frau einen Vorschlag für eine Neuplatzierung der Wertstoffboxen.

Nun heißt es abwarten, wie das Kommunalreferat entscheidet.

Obwohl neuerdings Aufkleber „Keine Müllabladestelle“ auf den Containern der Wertstoffinseln angebracht wurden, sehen vielerorts, wie auch an der Lüderitzstraße 1, die Standorte wie Deponien aus.
Symbolfoto: hgb