Die Stadt wird gebeten, dafür zu sorgen, dass die Firma Remondis ihrer Verpflichtung nachkommt, die ihr gehörenden Wertstoffcontainer zu reinigen, sodass diese dann auch sauber sind.“ Diesen Antrag von CSU-Lokalpolitikerin Sabine Geißler hatte unlängst der Bezirksausschuss verabschiedet (wobei die Grünen auf die zusätzliche Formulierung „… dann auch sauber sind“ drängten …). Nun liegt die Antwort von Kommunalreferentin Kristina Frank (CSU) vor, der der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) unterstellt ist.

Zur Begründung der Initiative hieß es: Die Wertstoffcontainer in München werden von zwei Unternehmen betrieben, der FirmaWittmann (Kunststoffe) und der Firma Remondis (Glas). Beide Firmen stellen ihreContainer nebeneinander an den gleichen Standorten auf. Die Betreiber sind verpflichtet, ihre Container einmal pro Jahr zu reinigen. Während dieBehälter der Firma Wittmann augenscheinlich gereinigt werden, sehen jene der Firma Remondis an jedem zufällig ausgesuchten Standort stark verschmutzt aus.

Auszüge der Referatsangaben: „Im Stadtgebiet werden grundsätzlich alle Container einmal jähr-lich gereinigt. Die Betreiberfirmen haben dafür die Firma Storch Müllbehälter-Reinigungs-Service GmbH (Storch) beauftragt. Die Reinigung erfolgt am jeweiligen Standplatz selbst. Hierfür werden nur entsprechend zugelassene ökologische Reinigungsmittel verwendet. Führt die Reinigung zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis, erfolgt ein zweiter Versuch. Sollte auch dieser nicht zum Erfolg führen, werden die Container ausgetauscht.“

Und weiter: „Die Firma Remondis hat dem AWM mitgeteilt, dass sämtliche Wertstoffinseln im Stadtbezirk Bogenhausen zuletzt im April 2023 gereinigt worden seien. Wittmann teilte mit, dass die Reinigung von deren Wertstoffcontainer Mitte Oktober 2023 erfolgt sei. Die Reinigungsfirma Storch kennzeichnet jeweils mindestens einen Container pro Standplatz mittels eines Aufklebers, auf welchem das Kalenderjahr der erfolgten Reinigung ersichtlich ist. Entsprechend stehen für das Jahr 2024 erneut Reinigungen an.“