Verstreuter Müll, Zigarettenkippen und -schachteln auf dem Boden, Unkraut, Äste und Moos an allen Ecken und Enden, kaputte Fahrräder, teils mit Körben voller Abfall, defekte Einkaufswagen, „wild“ abgestellte E-Scooter, die Fußgänger behindern – so präsentieren sich derzeit die Eingänge zur U-Bahn rund um den Arabellapark. Diese „für unserem Stadtbezirk unwürdigen Zustände“ wie auch optische Mängel beklagt Peggy Schön, CSU-Vertreterin im Kommunalparlament, in einem Antrag, der von den Lokalpolitkern an die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) weitergeleitet wurde.

„Der Bezirksausschuss bittet die zuständigen Stellen der Stadt, zunächst die Eigentumsverhältnisse (bestehen Dienstbarkeiten mit Unterhaltsverpflichtungen?) zu klären. Für die verantworteten Flächen fordert der Bezirksausschuss dann eine umgehende Beseitigung der Ordnungsmängel.“

Zur Aufwertung werden in dem Ansinnen Maßnahmen vorgeschlagen: Hochdruckreinigung der Flächen rund um die U-Bahneingänge sowie regelmäßige Kontrolle des Dienstleisters, Entfernung der Schrottfahrräder und E-Scooter, regelmäßige Pflege der Beete und Befreiung vom Unrat, Anbringung von Hinweisschildern, wo Verschmutzungen zu melden sind, sowie Installation von Abfall-Ascher Kombinationsbehälter.

Zudem sollen am Eingang Elektrastraße ein neuer Anstrich oder der Austausch des Geländers vorgenommen und Abstellmöglichkeiten für Fahrräder geprüft werden.

Defektes Fahrrad mit Korb voller Abfall, „wild“ abgestellte E-Scooter und vieles anderes mehr – wahrlich kein schönes Bild rund um die U-Bahneingänge Arabellapark. Fotos: hgb