Seit der Fahrbahnsanierung der Johanneskirchner Straße zwischen S-Bahn Unterführung und Gartenstadt Johanneskirchen im vergangenen Jahr entwickelt sich hier eine >Rennstrecke<. Die eigentlich vorgeschriebenen 30 km / h werden in der Regel nicht einmal von den Bussen der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) eingehalten.“ Mit diesen Angaben hatte sich ein Anwohner an den Bezirksausschuss gewandt und um „geeignete Maßnahmen dagegen gebeten.

In dem Schreiben erklärt der Bürger: „Da in diesem Bereich zum einen die Gehörlosenschule in der Musenbergstraße liegt und auch viele Kinder auf Ihrem täglichen Weg in die Regina-Ullmann-Grundschule unterwegs sind, sind hier meines Erachtensdringend Maßnahmen zur Tempoüberwachung und -einhaltung geboten. Ich selbst pendle täglich auf meinem Weg mit dem Fahrrad in die Arbeit und erlebe fast jede Woche gefährliche Situationen.

Nach einem Anruf bei der Polizei wurde ich an den Bezirksausschuss verwiesen – daher die dringende Bitte zur Einleitung von geeigneten Maßnahmen. Die Lokalpolitiker leiteten den Antrag an die Kommunale Verkehrsüberwachung weiter. Mal sehen, ob demnächst die Strecke per Radar überwacht wird.

Die Johanneskirchner Straße nach der Bahnunterführung Richtung Gartenstadt: Ein Bürger moniert Raser, fordert Kontrollen zur Tempoüberwachung.   Foto: hgb