Auf der östlichen Seite der Ismaninger – zwischen Sternwart- und Laplacestraße halten und parken jeden Tag Fahrzeuge auf dem Rad- und Gehweg. Dadurch kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen, wenn Radler auf den Gehweg und Fußgänger auf den Radweg ausweichen müssen. Vor allem Kinder und ältere Menschen werden durch die Falschparker massiv gefährdet und behindert.“ Das hatte ein Anwohner bei der Einwohnerversammlung beklagt und Maßnahmen gefordert, um das „Wildparken“ zu unterbinden.
Der Hintergrund: Die Überwachung des ruhenden Verkehrs in München wird sowohl vom Polizeipräsidium München, als auch von der Kommunalen Verkehrsüberwachung (KVÜ) im Kreisverwaltungsreferat (KVR) wahrgenommen. Hierbei kontrolliert die KVÜ 58 der bestehenden Parklizenzgebiete. In den übrigen 13 Parklizenzgebieten sowie im restlichen Stadtgebiet ist das Polizeipräsidium zuständig.
Die Polizei zur Beschwerde des Bürgers: „Die geschilderte Situation entspricht auch unseren Feststellungen. Der Bereich wird im Rahmen der personellen Möglichkeiten regelmäßig überwacht; die Halter der verbotswidrig abgestellten Fahrzeuge entsprechend verwarnt. Im Umfeld herrscht sehr hoher Parkdruck. Nachdem in den meisten Fällen die Fahrer der auf dem Radweg geparkten Fahrzeuge nach Erledigung ihrer Einkäufe beziehungsweise wenn sie unsere Kollegen wahrnehmen, zu ihren Autos zurückkehren, ist ein Abschleppen in diesen Fällen nicht angezeigt. Zielführend wären hier bauliche Maßnahmen, um das Verparken des Radwegs zu unterbinden.“
Anm. d. Red.: Hoppla! Es wurden doch Maßnahmen gefordert, um das Falschparken zu unterbinden. Eine Empfehlung, schön und gut, hilft aktuell niemanden. Die Polizei hat‘s beurteilt, das Mobilitätsreferat muss aktiv werden, eine Lösung finden, das Baureferat muss es dann umsetzen.
