Es ist – leider – immer wieder der Fall in Bogenhausen: parkende Autos auf Fuß- und Radwegen sowie auf den Grünstreifen am Straßenrand. Ein Bogenhauser Bürger wandte sich deshalb an den Bezirksausschuss, um im Bereich Oberföhringer Straße Maßnahmen dagegen zu bewirken. Nach Rücksprache eines Vertreters des Untergremiums Verkehr mit der Polizei erhielt man die Zusage, „die Stelle im Blick zu behalten.“ Ob’s was nützt – das wird sich zeigen.
Der Mann monierte: „Zwischen der Oberföhringer Straße (bei Hausnummer 206) und der Marie-Luise-Kaschnitz-Straße gibt es einen Fußweg. Auf halber Strecke befinden sich drei fest installierte Poller mit Feuerwehr-Schloss. Im Hinterhof des besagten Gebäudes befinden sich drei oder vier Stellplätze für die Mieter des Hauses. Da die Stellplätze anscheinend nicht reichen, wird einfach der Fußweg als Parkplatz für Personenwagen und Transporter genutzt. Zwischen Straße und Pollern stehen so bis zu sechs Fahrzeuge.“
Zur Situation: „Das Haus Oberföhringer Straße 206 wurde in den vergangenen Monaten ausgebaut, es herrschte Baustelle inklusive Baukran. Nun wäre es an der Zeit, diesen Bereich unter die Lupe zu nehmen: Ist es ein Privatweg? Ist es ein Fuß-/ Radweg? Darf man hier parken oder nicht? Der Weg ist zentraler Zugang in das ehemalige Ziegelei-Viertel um die Marie-Luise-Kaschnitz- und Else-Lasker-Schüler-Straße. Dementsprechend ist der Fuß- und Radverkehr hier hoch, unter anderem durch Schulkinder.“
Und weiter schreibt der Anwohner: „Vor dem Haus Oberföhringer Straße 206 hat es sich eingebürgert, auf dem Grünstreifen und dem Gehsteig zu parken. Während der Bauarbeiten hat der Grünstreifen vor dem Haus gelitten und wird mittlerweile von der Seite auch als Stellfläche verwendet. Kann man den Grünsteifen neu anlegen?“