Eine Befestigung des Zugangs zu den Containern ist dringend erforderlich“ – mit diesem An­liegen hatte sich ein Anwohner des Normannenparks an den Bezirksausschuss gewandt. Gemeint ist die Wertstoffinsel an der Odinstraße. Denn der Zustand rund um die Boxen und die Sauberkeit der Behälter selbst lassen mehr als zu wünschen übrig. Die Antwort des Abfallwirtschaftsbetriebs München (AWM):

„Die Sammelbehälter in der Odinstraße stehen in einer Parkbucht. Sie sind vom Gehweg aus über den Grünstreifen zu erreichen. Es handelt sich hierbei um einen Baumgraben. Diese Fläche darf zum Schutz des Wurzelwerks nicht befestigt werden, obwohl der Wunsch gut nachvollziehbar ist.“

Und weiter: „Generell ist anzumerken, dass der AWM über jede Wertstoffinsel froh ist, auch wenn die Bedingungen manchmal nicht optimal sind. Auf Grund der dichten Bebauung in München sind perfekte Möglichkeiten zur Aufstellung von Containern rar. Es gilt jede Wertstoffinsel zu erhalten, um so die per Gesetz (VerpackG) geregelte Wertstoffentsorgung durch die privaten Betreiberfirmen Remondis und Wittmann aufrecht erhalten und ausreichende Entsorgungskapazitäten zur Verfü­gung stellen zu können.“

Wertstoffinsel an der Odinstraße: Um beim Einwurf von Altglas nicht im Matsch zu versinken, haben unbekannte Kunststoffmatten ausgelegt. Der Zugang kann aber wegen des Wurzelwerks der Bäume nicht befestigt werden.     Foto: hgb

Zum überfüllten Altkleidercontainer mit abgestellten Säcken wird von. Edwin Grodeke, Vertreter von Kommunalreferentin Kristina Frank, ausgeführt: „In der Vergangenheit konnte der Behälter zeitweise leider nicht geleert werden, da der Sammelbehälter für Glas zu nah stand. Auf Grund dessen kam es zu Überfüllungen. Das Problem konnte jedoch behoben werden. Der Füllstand wird vom AWM nun beobachtet. Sollte es künftig zu Überfüllungen kommen, werden entsprechende Maßnahmen ergriffen.“