Einen Fahrrad-Parkplatz an der Kreuzung Schumann- / Geibelstraße einrichten – das hatte ein Anwohner vor dem Jahreswechsel im Bezirksausschuss beantragt. Aber wo ist Platz? Die Lokalpolitiker beschlossen daher, das Ansinnen an das Baureferat weiterzuleiten. Es soll geprüft werden, ob die Realisierung von Radabstellplätzen auf dem Fußweg möglich ist. Man will nämlich wegen des herrschen Parkdrucks vermeiden, dass Autostellplätze entfallen.

In der Begründung des Anliegens ist ausgeführt worden: „An den Häusern sind Schilder angebracht, die das Abstellen von Fahrrädern untersagen. Der Bürgersteig ist auch nicht besonders breit, so dass Fahr- oder Lastenräder dort nicht optimal geparkt werden können und für Menschen mit Behinderung gefährlich werden können, sowie den Fußverkehr insgesamt einschränken.

Weiter parken Autos an der Kreuzungseinmündung illegal auf dem Bürgersteig bzw. vor dem abge­senkten Randstein, so dass es eine Gefahrenstelle ist. Die Sicht an der Kreuzung für den Verkehr von der Straße aus ist stark beeinträchtigt und auch für den Fußverkehr eine echte Behinderung.

Deswegen halte ich es für dringend erforderlich, an diesen Stellen geordnete Radparkplätze zur Verfügung zu stellen. Diese Anlagen bieten den notwendigen Diebstahlschutz und verhindern, dass Räder durch unbeabsichtigtes Umfallen beschädigt werden. Weiter verhindern sie das illegale Par­ken, so dass eine bessere Sicht auf die Kreuzung und eine sichere Überschreitung der Kreuzung für den Fußverkehr sichergestellt wird.“

Einen Fahrrad-Parkplatz im Bereich der Kreuzung Schumann- / Geibelstraße forderte ein Anlieger im Bezirksausschuss. Ist das auf dem Gehweg machbar? Das soll das Baureferat prüfen. Foto: hgb